Heute ganz sozial!

Der kleine Chauke ist mit seiner kleinen Freundin auf dem Spielplatz. Nachdem genug geschaukelt wurde, geht er zu einem Wipppferd, die kleine Freundin hinterher. Die Eltern stellen sich auf Konfliktlösung ein – sie ist stärker und er dann nicht sehr beharrlich.

Doch: er steigt ganz selbstverständlich auf und wippt eine Weile. Die kleine Freundin steht dabei. Dann steigt er ab, zeigt auf den Sitz und sagt ihren Namen und sie wippt. Eine sehr schöne Lösung zwischen den beiden!

Besetzt

Wie jeden Tag habe ich gestern den kleinen Chauken in sein Bettchen gebracht, die Gitterstäbe auf seinen Wunsch eingesetzt und ihm ein Lied zum Einschlafen gesungen. Er rumorte noch ein wenig herum, rief mich noch einmal, weil er sein Schnuffeltuch verloren hatte und schlief dann irgendwann ein.

Kurz nach 23 Uhr wollte ich mich auch zu Bett begeben, mache mich bettfertig, schleiche ins Schlafzimmer und lege mich ins Bett. Doch was ist das? Habe ich vorhin nicht alles aufgeräumt? Hm. Warm, weil, wollig. Da liegt doch der kleine Herr in meinem Bett!

Da ist dieser kleine Klettermaxe doch mit Schlafsack über das Gitter geklettert und hat es sich in meinem Bett bequem gemacht!

Nachahmung

Wir waren auf dem Adventsbasar meiner alten Schule, wo es sehr schön war – auch für den kleinen Chauken, der sich durch die vielen Menschen gar nicht hat verunsichern lassen, sondern alles erkundet hat. Er hat sich offensichtlich sehr wohl gefühlt.

Eine nette Episode:

Wir trafen meinen Musiklehrer, er begrüßte mich und gab mir die Hand. Fragte, ob der Kleine zu mir gehört und gratulierte mir, die Hand noch einmal reichend.

Der Kleine sah’s, und griff nach der Hand des Musiklehrers, einmal, nochmal.

Wir trafen weitere Leute, die wir begrüßten und der kleine Chauke wollte ihnen auch allen die Hand geben, möglichst oft 😉

Ein sehr schönes Beispiel dafür, wie das kleine Kind nachahmt und nicht „erzogen“ werden muss!

Genähtes für kühlere Tage

 

Posebuks mit Sternentaschen

Endlich eine neue Hose! Und die erste selbstgenähte Hose mit Taschen – für Universalschlüssel, Steine und sonstige Sammlungen. Als Schnitt habe ich wieder die bewährte Posebuks genommen und die Taschen sind einfach nur an die Vorderteile angenäht, mit roter Ziernaht. Die Kantenversäuberung mit Bündchenware macht etwas her und ist ziemlich leicht zu nähen, dank Anleitung in der Ottobre.

Fleecepulli mit bunten Bündchen

Als Hingucker hat der türkise Fleecepullover (der in Wirklichkeit etwas mehr grün ist) am Hals ein rotes Bündchen und an den Armen blaue. Der Bouclé-Fleece fasst sich sehr angenehm an und wärmt gut – genau das Richtige für diese ungemütlichen Tage.

Laterne, Laterne

 

Letzten Montag gemeinschaftlich in der Eltern-Kind-Gruppe bemalt, gestern von den Großen fertig gebastelt, während die kleinen spielten, und heute ausgeführt. Der kleine Chauke hat seine Laterne sehr gerne und hat sie sehr umsichtig umhergetragen – mit richtiger Kerze!

Es ist schön mit ihm zusammen jetzt die Jahreszeiten und Feste zu erleben!

Mei, Wuff und Muh

 

Mei, die Katze

Wuff, der Hund

und Muh, die Kuh

wohnen seit ein paar Tagen bei den Chauken und sind schon gute Freunde für den kleinen Chauken geworden.

Die Katze war ganz leicht gemacht, der Hund war da schon etwas schwieriger, was auch an der dünnen Wolle liegt, aber auch an den Einzelteilen, die in der kleinen Größe sehr winzig sind und die Kuh war eine kleine Herausforderung, da sie vorne sehr bullig ist und hinten dem wenig entgegenzusetzen hat. Die Flecken sind entgegen der Anleitung nicht gestickt oder gehäkelt, sondern gleich mit eingestrickt.

Wer die Tiere nacharbeiten möchte oder Interesse an anderen Bauernhoftieren hat, findet hier die Anleitungen.

Premieren der Woche

Hier mal eine kleine Übersicht über erwähnenswertes der vergangenen Woche:

– Die erste Fahrt mit dem Bus zu den Großeltern, bei der kein Kinderwagen dabei war, sondern fleißig zur Haltestelle gelaufen wurde und von der Haltestelle nach Hause. Die Rückfahrt hat leider 1,5 Stunden gedauert, da wir bei einer entfernteren Haltestelle aussteigen mussten und über eine halbe Stunde gelaufen sind von dort (750 m)

– Die erste Platzwunde. Auf dem Spielplatz beim Treppe hochkrabbeln und Guckuck-Spielen vor Aufregung das Kinn aufgeschlagen. Zum Glück unter einem Zentimeter und gut klebbar.

– Die erste Pullerpi ins Töpfchen. „Pss“ hat’s gemacht. Seitdem sitzt er sehr gerne drauf, aber gekommen ist leider nichts mehr.

– Der kleine Chauke kann den Kühlschrank öffnen – eine Sicherung muss her.

WOW-Day

Gestern waren die Chauken wieder einkaufen. Schon bevor wir zum Laden um die Ecke bogen, hörten wir Musik, Klarinette. Was ist denn da los? Waffelduft!

Es waren Schüler der 9. Klasse der Freien Waldorfschule Bremen-Osterholz, die die Waffeln gegen Spende für den Wow-Day verkauften und mit ihrer Musik die Kunden anlockten. Und das am Samstag hier bei uns!

Ein ganz großes Lob an diese fleißigen Schüler, die sich diese Mühe gemacht haben! Die große Chaukin war wirklich beeindruckt von ihrem Engagement.

 

Ansonsten aus dem Alltag:

Ruhe bewahren hilft. Egal, ob beim Kochen das Mehl, die Nudeln, die Linsen und die Haferflocken auf dem Boden verteilt werden und wieder aufgesammelt werden müssen oder ob der Milchbecher wiederholt umgeworfen wird oder ob die Waschmaschinen, Luftpumpen und Besen im Keller wieder eine Viertelstunde bestaunt werden müssen. Ruhe bewahren, auch wenn das zehnte Knäckebrot im Wohnzimmer zerbröselt wird. Immerhin: Handfeger und Kehrblech werden schon selbstständig angetragen und auch den Staubsauger möchte der kleine Chauke aus dem Schrank holen.

Eine kleine Freundin

Chauke: Da!

Mama: Ja, da sind die Hühner.

Chauke: Da! Da!

Mama: Da ist auch ein kleines Mädchen.

Mädchen: Da!

Chauke: Da!

Gucken, beobachten. Es findet sich mit Hilfe der Erwachsenen eine Lücke in der Hecke, sodass die Kleinen sich am Zaun gegenüber stehen können. Man plaudert, tauscht Blätter, Kastanien und Steine aus. Auf der anderen Seite des Zauns lockt eine Katze und eine Rutsche, also gehen wir außenrum. Alles wird erforscht, der Hühnerstall, die Gartengeräte, das Trampolin.

Und das schönste: es finden sich viele, viele Gemeinsamkeiten. Die kleine Freundin ist nur einen Monat älter, trägt auch Lederhosen und Walkjacken, zieht nur ein paar hundert Meter von hier ein und geht dann auch zur Eltern-Kind-Gruppe im Waldorfkindergarten und später auch zum Kindergarten.

Es war wirklich sehr nett – nur wenn wir spazieren gehen wollen, müssen wir jetzt schnell nach rechts abbiegen, sonst kommen wir an all‘ den spannenden Dingen nicht vorbei 😉

 

Haba, der Ele-Elefant

…führt uns in die weite Welt.

Wenn er dabei ist, wird eindeutig viel ausdauernder gelaufen als ohne ihn, die Streckenrekorde kommen 😎 An der Richtung müssen wir allerdings noch arbeiten 😉

Ansonsten ist nach den letzten Reisen (Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer und Rudern in Berlin für die Große und Ostsee mit Oma für den Kleinen) hier wieder etwas Ruhe und Alltag eingekehrt.